Energie AG übernimmt zwei Photovoltaik-Kraftwerke in Italien und steigert Sonnenstrom-Leistung auf insgesamt fast 5.000 kWp Nach intensiver Vorbereitungsphase hat die Energie AG Oberösterreich im Mai mit dem Erhalt der Förderzusagen offiziell die Übernahme von zwei Photovoltaik-Kraftwerken in Oberitalien abgeschlossen. Die beiden Anlagen „Stalla“ und „Yara 2“ mit einer Gesamtleistung von 1.800 kWp wurden von einem Kärntner Projektpartner geplant und errichtet. Damit wird die Sonnenstrom-Erzeugungsleistung der Energie AG um mehr als 50 Prozent auf beinahe 5 Megawatt gesteigert.   Die Energie AG hat die beiden Photovoltaik-Kraftwerke Farrara, eine Kleinstadt nördlich von Bologna, von einem österreichischen Projektentwickler schlüsselfertig gekauft, wobei die technische Bewertung und Bauüberwachung durch die Energie AG erfolgte. Ausschlaggebend für das Investment waren vor allem die ertragsstarken Standorte in Norditalien sowie die professionell geplanten und qualitativ hochwertigen PV-Anlagen am letzten Stand der Technik, die eine hohe Profitabilität sicherstellen. Die Errichtungskosten der Anlagen belaufen sich auf rund EUR 4,9 Mio (Anlage „Yara 2“, 1.000 kWp; „Stalla“, 800 kWp).    Die geographische Lage in Oberitalien verspricht aufbauend auf langjährige Erfahrungswerte mit rund 1.300 Sonnenstunden deutlich mehr Betriebsstunden als in Oberösterreich, wo man mit etwa 1.000 Stunden rechnen kann. Beide Anlagen sind bereits voll genehmigt und in Betrieb, beide entsprechen zudem dem Förderregime für erneuerbare Energien der Republik Italien.   Zusätzliches Ertragspotential ergibt sich aus der Tatsache, dass die Anlage „Yara 2“ am Dach einer Düngemittelfabrik installiert ist und in Italien seit kurzem die eigenen Erzeugung und der gleichzeitige eigene Verbrauch von Sonnenstrom bevorzugt geregelt ist. Der direkte Stromverkauf an den Betrieb verringert die Belastung des öffentlichen Stromnetzes, die damit verbundenen Netzgebühren sowie den Fremdstrombezug. Der Direktverbrauch erhöht somit die Gesamtrentabilität der Anlage.    Für zukünftige Anlagen lässt sich mit diesem bevorzugten Eigenverbrauch ein wirtschaftlicher Betrieb ohne Kopplung an das Förderregime für erneuerbare Energien darstellen. Mit diesen ersten PV-Anlagen in Italien verbindet die Energie AG umweltfreundliche, innovative Energiegewinnung mit wirtschaftlichem Ertragspotential.   Photovoltaik-Engagement ist eine Erfolgsgeschichte  der Energie AG    Die Energie AG hat aufbauend auf das allgemeine große Interesse an der Photovoltaik eine Initiative „Solarenergie für Oberösterreich“ umgesetzt. Mittlerweile sind im gesamten Versorgungsgebiet an geeigneten Standorten insgesamt zehn dezentrale Photovoltaik-Anlagen der unterschiedlichsten Größen und Leistungsklassen errichtet und in Betrieb genommen worden. Mit dem SolarCampus und dem Sonnenkraftwerk am Loser bei Bad Aussee hat die Energie AG zudem die größten Photovoltaik-Forschungskraftwerke des Landes in Betrieb. Aufbauend auf diesen Erfahrungen bietet die Energie AG die Errichtung von PV-Anlagen auf Basis von Contracting-Modellen an. Erstes Vorzeigemodell ist eine 400 kWp-Anlage am Dach einer Entsorgungshalle der Fa. Mitter in Wolfern.