Die Sozialinitiative „Pro Watschinger“ sorgt und unterstützt die medizinische Versorgung im afrikanischen Staat Tansania und betriebt dort in einem Gebiet am der Serengeti, das so groß ist wie Oberösterreich zwei Buschspitäler und zwei mobile Kliniken. Die Energie AG Oberösterreich musste aufgrund der in Österreich geltenden Verordnung für Medizingeräte zwei voll funktionstüchtige und überprüfte Geräte tauschen. Generaldirektor übergab vor kurzem das EKG und das Spirometer an den Obmann der Initiative Kurt Haslinger.

„Die Energie AG ist sich ihrer gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung bewusst. Daher unterstützen wir immer wieder Initiativen im In- und im Ausland. Mit dem Projekt Wassertropfen haben wir bereits Akzente in Afrika gesetzt. Es freut uns, dass diese voll funktionstüchtigen und gewarteten Medizingeräte durch die Initiative Pro Watschinger weiterhin zum Einsatz kommen, um Menschen in Tansania zu helfen“, sagt Generaldirektor Werner Steinecker.

Der Arzt und Mediziner Herbert Watschinger (+1991) hat unter kaum vorstellbaren Bedingungen medizinische Versorgungsstrukturen in Tansania aufgebaut. Seit 2007 unterstützt der ÖCV mit der Initiative „Pro Watschinger“ die Aktivitäten. Mit den beiden Buschspitälern Wasso und Endulen Hospital sowie den beiden mobilen Kliniken „Under Tree“ und „Under Wings“ werden seit 1964 am Rande der Serengeti die dort lebende Bevölkerung vorwiegend Massai betreut. Man will die medizinische Versorgung verbessern. Daher werden Stipendien für die Aus- und Weiterbildung des medizinischen Personals vergeben zum anderen das Ärzteteam „Pro Watschinger“ vor Ort unterstützt. Rechtsträgerdieser medizinischen Grundversorgung ist die Erzdiözese Arusha.