Meldung vom 09.07.2021
Wirtschafts- und Energie-Landesrat Markus ACHLEITNER, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Energie AG OÖ:
Nutzung der Energie vom Dach wird jetzt noch einfacher„Die Bundesregierung hat sich beim Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz als Ziel ‚1 Million Photovoltaik-Dächer bis 2030‘ gesetzt. Wir in Oberösterreich streben mit unserer ‚OÖ. Photovoltaik-Strategie‘ alleine schon 200.000 Dächer mit einer PV-Anlage in unserem Bundesland bis zum Jahr 2030 an. Mit diesem ehrgeizigen Ziel wollen wir eine Verzehnfachung des Solarstrom-Anteils in Oberösterreich erreichen. Einen wichtigen Beitrag, um die Nutzung von Sonnenstrom in unserem Bundesland voranzutreiben, leistet die Energie AG mit ihrer Initiative ‚E-Fairteiler‘. Denn mit der neuen App und einem eigenen neuen Tarifkonzept macht die Energie AG PV-Strom auch für Menschen ohne PV-Anlage auf dem eigenen Dach nutzbar. Damit wird in Oberösterreich einmal mehr ein innovativer Schritt in Richtung Energiezukunft gesetzt“, unterstreicht Wirtschafts- und Energie-Landesrat Markus Achleitner, Aufsichtsratsvorsitzender der Energie AG.
„Am vergangenen Mittwoch ist im Nationalrat das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz beschlossen worden. Dabei wurden unter anderem die bundesgesetzlichen Rahmenbedingungen für Erneuerbare Energiegemeinschaften geschaffen. Diese Erneuerbare Energiegemeinschaften können zu einem wichtigen Motor der Energiewende werden. Stromerzeuger und -nutzer schließen sich dabei zu einer Gemeinschaft zusammen. Die E-Fairteiler-App der Energie AG unterstützt die praktische Umsetzung von Erneuerbarem Energiegemeinschaften. Zudem können damit auch Privatkunden ohne eigene PV-Anlage Strom aus der Sonne beziehen. Als zusätzlichen Anreiz für die Bildung von Erneuerbaren Energiegemeinschaften gibt es seitens des Landes OÖ auch ein eigenes Förderprogramm dafür“, erklärt Landesrat Achleitner.
Mit den Erneuerbaren Energiegemeinschaften (EEG) können Private, Gemeinden, KMUs und Landwirte gemeinsam Sonnenstrom erzeugen und verbrauchen. Diese Energiegemeinschaften bringen eine Dezentralisierung der Stromerzeugung und sorgen durch die Nutzung des Stroms im regionalen Umfeld auch für Entlastung der Stromnetze.
Die Anlagen der EEG produzieren Strom, die Mitglieder verbrauchen diesen und speisen nicht verbrauchten Strom in das Stromnetz ein, den dann andere innerhalb der Gemeinschaft nutzen. EEGs agieren gemeinnützig und ohne vorrangige Gewinnabsichten. Sie ermöglichen allen Bürgerinnen und Bürgern, Teil der Energiewende zu werden und leisten einen Beitrag zur dezentralen und erneuerbaren Energieversorgung.
Erneuerbare Energiegemeinschaften genießen mehrerer Vorteile:
• EEG können sämtliche Förderprogramme für erneuerbare Energie-Anlagen in Anspruch nehmen
• Landesförderung zur Vorbereitung einer Energiegemeinschaft
• Befreiung vom Ökostromförderbeitrag
• Entfall der Elektrizitätsabgabe
• Reduzierte Netzkosten
OÖ. Förderprogramm für Erneuerbare Energiegemeinschaften:Das Land Oberösterreich will die Entwicklung von EEGs vorantreiben und unterstützt daher mit einer neuen Förderung die Entwicklung und Vorbereitung von Energiegemeinschaften.
Gefördert werden die für die Errichtung einer EEG notwendigen detaillierten technischen, rechtlichen und ökonomischen Analysen in Oberösterreich. Gefördert werden konkret:
• 80 Prozent der anrechenbaren Kosten, die Gesamtförderung ist mit maximal 10.000 Euro begrenzt
• der Fördersatz erhöht sich um 10 Prozent, wenn das Projekt in einer EGEM- oder Klimabündnis-Gemeinde ist
„Um die Umsetzung von Erneuerbaren Energiegemeinschaften zu beschleunigen, habe ich eine eigene ‚OÖ. Initiative Energiegemeinschaften‘ initiiert“, unterstreicht Landesrat Achleitner. Die „OÖ. Initiative Energiegemeinschaften“ informiert umfassend über die Erneuerbaren Energiegemeinschaften, insbesondere auch über die neuen Förderungen - unter anderem über die Homepage www.erneuerbare-energiegemeinschaft.at. Weiters wird über den OÖ. Energiesparverband des Landes OÖ Unterstützung und Beratung bei der Vorbereitung einer Erneuerbaren Energiegemeinschaft angeboten.
„Darüber hinaus haben wir unser schon bisher sehr erfolgreiches Energie-Contracting-Programm mit einem neuen Förderbonus für Erneuerbare Energiegemeinschaften erweitert“, erklärt Landesrat Achleitner. Konkret erhalten Erneuerbare Energiegemeinschaften für die Umsetzung von Anlagen-Contracting-Projekten einen Förderbonus in Höhe von maximal 20 % des Energie-Contracting-Programm-Zuschusses. „Dieser Bonus kann – gemeinsam mit dem zweiten neuen Förderbonus ‚Treibhausreduktion‘ - den maximalen Förderungsbetrag des Gesamt-Contracting-Projektes von maximal 75.000 Euro auf maximal 100.000 Euro erhöhen“, so Landesrat Achleitner.
Sonderförderung zur PV-Dächeraktivierung:„Auch mit einem neuen Sonder-Förderprogramm soll das Potenzial für die Nutzung von Sonnenstrom vom Dach bestmöglich ausschöpft werden, denn oft stellen die statischen Rahmenbedingungen eine Ausbauhürde dar“, erklärt Landesrat Achleitner.
Im Rahmen des neuen Förderprogramms unterstützt das Land Oberösterreich:
• Statische Berechnungen: Gefördert wird die Untersuchung des bestehenden Tragwerkes sowie die Ausarbeitung von statische Maßnahmen zur Erhöhung der Tragfähigkeit für die nachträgliche Installation einer netzgeführten Photovoltaikanlage auf dem Dach.
• Investitionen für bauliche Maßnahmen am Gebäude: Gefördert werden Baumaßnahmen zur Erhöhung der Tragfähigkeit von bestehenden Gebäuden für die Installation von netzgeführten PV-Anlagen, z.B. die statische Verstärkung des Dachstuhls.
Bei der statischen Beratung werden Unternehmen, Vereine, konfessionelle Einrichtungen, Gemeinden und Privatpersonen gefördert. Die maximale Fördersumme beträgt hier 1.500 Euro (bei Unternehmen bis zu 50 % der förderbaren Kosten, bei den anderen bis zu 65%).
OÖ. Photovoltaik Land Nummer 1„Oberösterreich ist bereits jetzt Sonnenstrom-Land Nr. 1: 2020 wurden in Oberösterreich Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 93 MWh installiert, das sind ca. 25% des Zuwachses in ganz Österreich. Das entspricht einer neuen Photovoltaik-Anlage alle 65 Minuten an jedem Werktag (rund um die Uhr) des Jahres. Aktuell gibt es in Oberösterreich rund 35.000 PV-Anlagen, die jährlich den Stromverbrauch von über 100.000 Haushalten produzieren“, hebt Landesrat Achleitner hervor.
Aus diesem Grund sind auch Österreichs führende Photovoltaik-Gemeinden in Oberösterreich zu finden: in einem bundesweiten Ranking 2021, in dem die Anzahl der Photovoltaik-Anlagen pro Einwohner erhoben worden ist, gingen Gold und Silber an Gemeinden aus Oberösterreich. Bundesweiter Sieger ist Ohlsdorf im Bezirk Gmunden mit 143 PV-Anlagen pro 1.000 Einwohner, gefolgt von St. Georgen bei Obernberg mit 134 Anlagen pro 1.000 Einwohner. Mit Weilbach, Scharnstein, Kirchham, Mörschwang und Mayrhof sind in Summe sieben oberösterreichische Gemeinden unter den ersten 10 in Österreich.
„Photovoltaik ist für Oberösterreich mittlerweile aber auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor: der Branchenumsatz (inklusive Export) liegt bei 500 Mio. Euro im Jahr, 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in der Branche beschäftigt – Tendenz steigend. Damit ist Oberösterreich auch in wirtschaftlicher Hinsicht Nummer 1 bei der Photovoltaik“, verweist Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner auf den mehrfachen Nutzen des PV-Ausbaus in Oberösterreich.
Generaldirektor Werner STEINECKER, Vorsitzender des Vorstandes der Energie AG OÖ:Sonnenstrom wird für jedermann zugänglich – auch wenn man keine eigene Photovoltaikanlage installieren kann. Mit einem neuartigen Tarifkonzept und einer eigenen App ermöglicht die Energie AG Oberösterreich ab sofort jedem Haushaltskunden, Strom aus Photovoltaik zu nützen und zu unterstützen – auch wenn keine eigene PV-Anlage vorhanden ist.
Die „E-Fairteiler“-App verbindet Stromkunden direkt mit den privaten Betreibern von PV-Anlagen. Der Strom aus der Sonne wird für die Kunden sichtbar, die Preise für die direkte Zuordnung in persönlichen Gruppen festgelegt. „Strom wird mit diesem neuen Angebot so regional wie nie zuvor. Damit unterstützen wir aktiv auch heute schon die Bildung von solchen Zusammenschlüssen, ähnlich Energiegemeinschaften“, sagt Energie AG Generaldirektor Werner Steinecker.
Der Grundgedanke der Anwendung ist rasch erklärt: Kunden mit einer eigenen PV-Anlage wird es ermöglicht, selbst erzeugten und überschüssigen Strom an eine bzw. mehrere bestimmte Gruppen von anderen Kunden (ohne PV-Anlage) zu einem selbst gewählten Preis zu verkaufen.
Der Preis wird vom Gruppenersteller in der App festgelegt und er kann andere Kunden in seine Gruppe einladen. Mit dem Zutritt zur Gruppe entscheidet der Kunde selbst, ob er die festgelegten Bedingungen akzeptiert. Die Energie AG übernimmt diese in der Stromrechnung für die Mengen, die die Strom-Abnehmer (Konsumenten) in der Zeit der Einspeisung verbrauchen. Für jene Zeiten, in denen der Kunde nicht aus der Gruppe beliefert werden kann (wenn etwa die Sonne einmal nicht scheint), wird dieser dann direkt von der Energie AG zum Standardpreis (7,99 ct/kWh) beliefert.
Bei der „E-Fairteiler“-App handelt es sich um eine Eigenentwicklung von Energie AG und Wertstatt 8, der selbständigen Innovationseinheit der Energie AG, die vom Technolgiepartner RISE unterstützt wurde. Während eines mehrmonatigen Feldtests wurde sie auf Herz und Nieren geprüft. Dabei wurden wichtige Erkenntnisse zur Technologie und Nutzerverhalten gewonnen. Die Teilnahme ist denkbar einfach:
• E-Fairteiler-App downloaden
• Produkt E-Fairteiler wählen
• Gruppe anlegen oder einer Gruppe beitreten
Ab sofort kann das neue Konzept von den Kundinnen und Kunden der Energie AG genutzt werden. Ziel ist es, die Kunden mit PV-Anlagen österreichweit als Ökostrom- bzw. PV-Stromerzeuger und –verbraucher zu vernetzen. Voraussetzung dafür ist, dass ein Smart Meter vorhanden ist. Besitzer einer solchen Anlage erhalten eine echte Alternative zum klassischen Einspeisetarif – mit dem attraktiven Solarpartnerpreis der Energie AG im Hintergrund.
Vorbereitung aufs Erneuerbaren-Ausbau-GesetzMit der Umsetzung der E-Fairteiler-App ermöglicht die Energie AG die Bildung von direkten Zusammenschlüssen von Stromerzeugern und –verbrauchern. Ähnliche Zusammenschlüsse (Energiegemeinschaften) sieht das in dieser Woche beschlossene Erneuerbaren Ausbau Gesetz als neue Teilnehmer für den Energiemarkt vor. Im Vordergrund steht auch hier der Gedanke, dass Energie dort erzeugt werden soll, wo sie auch verbraucht wird. Damit kann der Ausbau erneuerbarer Energie auf lokaler Ebene und mit Hilfe vieler einzelner Kunden forciert werden. Die E-Fairteiler-App der Energie AG funktioniert bereits jetzt und wird auch künftig ein wichtiges Tool für die Bildung dieser Gemeinschaften sein.
E-Fairteiler-App ab sofort kostenlos downloadbarDer Einstieg ist für die Kunden denkbar leicht: Beim Wechsel auf das E-Fairteiler-Preisangebot wird der Smart Meter auf Messung der Viertelstundenwerte umgestellt, eine zusätzliche Hardware ist nicht nötig. Die App ist kostenlos für Android- und Apple-Geräte zum Download unter dem Namen „E-Fairteiler“ in den App Stores verfügbar.
Die Energie AG stellt mit der App und dem Tarif die technische Basis für die Zuordnung und Verrechnung des Sonnenstroms zur Verfügung. Für das Service bezahlen die Teilnehmer ein monatliches Entgelt, das sich bei Haushaltskunden auf dem Niveau des monatlichen Grundpreises vom Stromtarif bewegt. Energie AG verrechnet keine Aufschläge auf die gehandelten kWh.
Wer kann die App „Fair-Teiler“ nützen?Mit der Neuentwicklung werden vor allem Haushalts- und Gewerbekunden sowie Landwirte österreichweit angesprochen, die über einen Smart Meter verfügen. Alleine bei der Energie AG gibt es derzeit in diesen Kundengruppen rund 10.000 PV-Einspeiser, die das Angebot nutzen könnten. Einem Erzeuger stehen sinnvollerweise immer ein bis zwei Verbraucher gegenüber, die er beliefern kann.
• Privatkunden mit einer eigenen PV-Anlage: Diese können mit Hilfe der App nun z.B. Verwandten Strom schenken, den Erlös der eigenen PV-Anlage optimieren, Strom für einen guten Zweck spenden – aber auch rund ums Jahr mit PV-Strom versorgt werden. Auch dann, wenn die eigene Anlage keinen erzeugt.
• Landwirte, die mit ihrer PV-Anlage immer wieder Überschuss produzieren: Diese können mittels der App den Erlös ihrer PV-Flächen optimieren – durch einfache Direktvermarktung.
• Gewerbekunden: Diese können den Überschuss aus ihrer (gewerblichen) PV-Anlage zum Beispiel dem eigenen Haushalt zuweisen oder ihren Mitarbeitern und/oder Partnern PV-Strom zukommen lassen.
• Privatkunden ohne eigene PV-Anlage: Diese können Strom aus der Sonne beziehen – und in ihren Einstellungen bestimmte Einspeiser bevorzugen.
Preis wird frei gewähltDer Photovoltaik-Strom wird in Gruppen „gehandelt“/„fair-teilt“. Die jeweilige Gruppe, bestehend aus Strom-Erzeugern (Prosument) und -Abnehmern (Konsumenten), kann von jedem Teilnehmer gegründet werden. Dieser kann beliebig viele andere Teilnehmer dazu einladen. Er ist es auch, der gleich bei der Gruppengründung den Preis für den von ihm erzeugten und verteilten PV-Strom festlegt.
Sowohl Prosumenten als auch Konsumenten können in verschiedenen Gruppen Mitglied sein und auch Prosumenten können über die App PV-Strom beziehen. Ist man in mehreren Gruppen Mitglied, gibt es in der App eine Reihenfolge für die Verteilung der Strommengen, die täglich geändert werden kann. Die Reihenfolge bestimmt, wer als erstes PV-Strom erhält.
Ist zu wenig Strom vorhanden, übernimmt die Energie AG die Belieferung und füllt die fehlenden Mengen mit 100% Ökostrom, davon 80% aus Wasserkraft, auf.
Kundennutzen: PV-Strom wird persönlich, transparent und flexibel
Die neue App stellt den Kauf von Strom und auch die Stromrechnung auf völlig neue Beine. Von den Kunden oftmals gewünschte Vorteile werden dadurch in höchstem Maße umgesetzt. Kunden können ihren Strom direkt beim Produzenten einkaufen. Die Energie AG als klassischer Stromlieferant übernimmt in diesem Fall nur noch die Rolle des Verwalters dieses Marktplatzes:
Regional:
Der Kauf von Strom über die neuentwickelte App macht Energie aus Photovoltaik so regional bzw. lokal wie nie zuvor. Der Strom wird nicht mehr aus den verschiedenen Erzeugungsanlagen des Energielieferanten, in dem Fall die Energie AG, bezogen, sondern es ist völlig klar, aus welcher PV-Anlage er stammt. Der Prosument, also der jeweilige Lieferant des PV-Stroms, kann im Gegenzug den Nutzen seiner eigenen Anlage erhöhen, indem er den Überschuss z.B. ihm nahestehenden Stromverbrauchern – wie etwa Freunden oder Verwandten - zukommen lässt.
Persönlich:
Die persönliche Komponente spielt eine große Rolle: Sowohl Prosumenten als auch Konsumenten können aktiv in die Kunden-Lieferanten-Beziehung eingreifen. Somit ist es jedem selbst überlassen, zu entscheiden, wem er Strom liefern oder von wem er Strom kaufen möchte.
Flexibel:
Die Einstellungen dazu können täglich geändert werden – das macht die App extrem flexibel.
Transparent:
Die Abrechnung der gelieferten bzw. konsumierten Energie übernimmt die Energie AG. Sie erfolgt monatlich und stellt transparent dar, wie sich Stromeinspeisung bzw. Strombedarf entwickelt haben. Die monatliche Abrechnung steht dem Kunden im E-Portal der Energie AG zur Verfügung.
Technische Basis ist der Smart MeterDie neuen, intelligenten Stromzähler (Smart Meter) sind die technische Basis für dieses neue Angebot. Einmal täglich übermittelt der Netzbetreiber die gemessenen Viertelstunden-Verbrauchswerte der Teilnehmer an die Energie AG. Diese Werte werden in die „Matching-Datenbank“ übertragen und mit den Gruppenzuordnungen abgeglichen.
Dadurch ergeben sich für den zurückliegenden Tag Summenwerte. Diese Summen zeigen an, wieviel Strom in der Gruppe verteilt werden kann.
Steht zu wenig Strom zur Verfügung, liefert die Energie AG die erforderliche Restmenge. Wurde mehr Strom produziert, als die Gruppe abnehmen kann, kauft die Energie AG die Restmenge zum aktuellen Solarpartnerpreis (derzeit 7,09 ct/kWh bis 5.000 kWh, dann 4,69 ct/kWh) ab.
Prosumenten und Konsumenten können sich in der App einen Überblick über Stromabgabe bzw. Strombezug machen. Die Daten werden einmal täglich aktualisiert.
Energie AG forciert Strom aus der SonneIm Bereich der Photovoltaik ist die Energie AG seit Jahren Vorreiter in ganz Österreich. Bereits Ende der 80er Jahre wurde am Loser die erste PV-Anlage in den Alpen errichtet und in Eberstalzell steht Österreichs größtes Forschungs-Anlage in Sachen Sonnenenergie.
Für die Kunden hat die Energie AG maßgeschneiderte Angebote, die diese bei der Errichtung von PV-Anlagen unterstützen:
• Der PV-Superdeal ist ein All-in-one-Paket der Energie AG. Dabei handelt es sich um ein attraktives Gesamtpaket, das von der Planung und Montage der Anlage bis hin zur Reparatur während der Vertragsdauer alle Bereiche umfasst. Es handelt sich um ein Ratenkaufmodell, bei dem der Kunde eine monatliche Rate von 153 Euro bezahlt. Abhängig von der Dimension der PV-Anlage variiert die Laufzeit.
Das „Rundum sorglos“-Paket umfasst auch die bauliche und elektrische Planung und die Prüfung von Deckenaufbau und Netztauglichkeit. Die Lieferung und Montage führen erfahrene Partnerunternehmen aus. Auch alle Reparaturarbeiten, die im Rahmen von Gewährleistungs- und Garantiefällen anfallen, sind im Paket enthalten.
Eine inkludierte Vollkaskoversicherung deckt während der gesamten Vertragsdauer alle Schäden (auch durch Fehlbedienung) ohne Selbstbehalt ab.
Partner ist hier die OÖ. Versicherung.
• Bereits seit 2015 gibt es von der Energie AG das PV-Contracting für Industriebetriebe. 50 Photovoltaik-Anlagen sind über das Contracting-Angebot bereits in Betrieb gegangen, sogar im durch die Corona-Krise geprägten Jahr 2020 wurden 14 PV-Anlagen neu errichtet.
Video zur
Funktionsweise der App